Frische Ideen für Holz
Neun Mittelschulklassen aus ganz Südtirol machten bei der zweiten Südtiroler Holztrophy zum Thema „Trennwand“ mit
Wie könnte eine Trennwand bzw. ein Raumteiler aus Holz aussehen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der zweiten Südtiroler Holztrophy für Mittelschulen von ProRamus, einer Initiative unter der Koordination von IDM Südtirol, die den Stellenwert und die Wertschöpfung des Wirtschaftssektors Holz in Südtirol vergrößern will. Neun Mittelschulklassen aus dem ganzen Land stellten sich der Herausforderung des Wettbewerbs und fertigten im Technikunterricht verschiedene Lösungen an. Unterstützt wurden sie dabei jeweils von einem Tischlereibetrieb, das Deutsche Bildungsressort war bei der Abwicklung des Projekts involviert. Heute Vormittag wurden die besten Werkstücke bei einer virtuellen Siegerehrung prämiert. Die ersten drei Plätze gingen dabei an die Mittelschulen „J. G. Plazer“ in Eppan, „Karl Meusburger“ in Bruneck und „Ujep Antone Vian“ in St. Ulrich.
Die derzeitige außergewöhnliche Situation machte es den Schülern und Lehrern der neun Schulklassen nicht leicht, die sich zur Holztrophy angemeldet hatten. In Zeiten, wo Präsenzunterricht teilweise nicht möglich und ein enger Austausch mit den Tischlereien, die sich als Projektpaten zur Verfügung gestellt hatten, schwierig war, wurde die Anfertigung eines Werkstücks zu einem komplizierten Unterfangen. Aber die Teilnehmer aus den Mittelschulen Lana, „J. G. Plazer“ Eppan, „Rudolf Riedl“ Tramin, „J. K. Franzelin“ Leifers, Deutschnofen, St. Ulrich, St. Martin in Thurn, „Karl Meusburger“ Bruneck und Klausen schafften es trotz aller Schwierigkeiten, ihre kreativen Vorschläge für Trennwände bzw. Raumteiler aus Holz auszuarbeiten. Ein Holz-Paket als Basis für diese Arbeit war ihnen von ProRamus zur Verfügung gestellt worden.
Die fertigen Schülerprojekte wurden eine Woche lang in der Minigolf-Anlage auf den Talferwiesen in Bozen präsentiert und konnten dort begutachtet werden. Während dieser Zeit lief auch ein Publikumsvoting auf der Webseite www.holztrophy.com. Eine Fachjury kürte schließlich die drei besten Objekte. Den ersten Platz sicherte sich das Projekt „Die wilde Hilde“ der Mittelschule "J. G. Plazer" in Eppan, ein Raumteiler mit Regalen, aufklappbarem Tisch und integriertem Liegestuhl. Der zweite Rang ging an das Projekt „Cube Wall“ der Mittelschule "Karl Meusburger" aus Bruneck; es besteht aus zehn Würfeln, die sich je nach Bedarf zu verschiedenen Sitz- und Liegepositionen oder als Regal bzw. Ablage zusammenfügen lassen. Der Mittelschule “Ujep Antone Vian” aus St. Ulrich wurde der dritte Preis zugedacht für ihr Projekt „Tublà Wall“, das sowohl als Sitzbank als auch als Trennwand verwendet werden kann. Vergeben wurde auch ein Publikumspreis. Sieger des Publikumsvotings auf der Website ist der Zweitplatzierte der Jury, das Projekt „Cube Wall“ der „Karl Meusburger“ Bruneck.
Bei der digitalen Siegerehrung gratulierte Landesrat Philipp Achammer per Videobotschaft den Schülern zu ihrer Leistung. „Die Holztrophy ist eine besondere Gelegenheit, sich im Unterricht handwerklich zu betätigen. Trotz schwieriger Corona-Bedingungen haben die Schülerinnen und Schüler eindrucksvolle Projekte realisiert und gezeigt, wie toll praktisches Gestalten ist“, betonte Landesrat Achammer. Er hoffe, dass der eine oder die andere durch diese Initiative Begeisterung für das Handwerk gefunden habe.
Genau dieses Heranführen junger Menschen an das Handwerk war auch die Intention hinter dem Wettbewerb, der 2017 von ProRamus ins Leben gerufen wurde. „Das Ziel der Holztrophy, die alle zwei Jahre von IDM ausgerichtet wird, ist es, Schülern im Unterricht auch handwerkliche Erfahrungen zu ermöglichen, sie für den Werkstoff Holz zu begeistern und sie für Berufe in diesem Sektor zu gewinnen. Das ist ein wichtiger Schritt, um dem herrschenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, sagt Vera Leonardelli, Abteilungsdirektorin Business Development bei IDM. Dass junge Menschen praktische Tätigkeiten durchaus cool finden, habe bereits die erste Ausgabe der Holztrophy gezeigt, die sehr guten Anklang gefunden habe. Und das nicht nur bei den Schülern, sondern auch bei ihren Lehrpersonen und den beteiligten Tischlereibetrieben, so Leonardelli.
In dieselbe Kerbe schlägt auch Michael Gruber, Obmann der Berufsgruppe Holz im Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister lvh.apa: „Eine ganzheitliche Bildung ist heute mehr denn je von großer Wichtigkeit. Um das anzuregen, gehen wir Handwerker gerne auf die Jugend zu, um ihnen zu zeigen, wie man professionell mit dem Werkstoff Holz umgeht und um ihnen zu vermitteln, wieviel Freude das handwerkliche Arbeiten bereiten kann.“ Der lvh gehört genau wie IDM, der Südtiroler Bauernbund (SBB), der Südtiroler Energieverband (SEV), der Unternehmerverband Südtirol (UVS) und die Abteilung Forstwirtschaft des Landes zu den Initiatoren von ProRamus.
Die derzeitige außergewöhnliche Situation machte es den Schülern und Lehrern der neun Schulklassen nicht leicht, die sich zur Holztrophy angemeldet hatten. In Zeiten, wo Präsenzunterricht teilweise nicht möglich und ein enger Austausch mit den Tischlereien, die sich als Projektpaten zur Verfügung gestellt hatten, schwierig war, wurde die Anfertigung eines Werkstücks zu einem komplizierten Unterfangen. Aber die Teilnehmer aus den Mittelschulen Lana, „J. G. Plazer“ Eppan, „Rudolf Riedl“ Tramin, „J. K. Franzelin“ Leifers, Deutschnofen, St. Ulrich, St. Martin in Thurn, „Karl Meusburger“ Bruneck und Klausen schafften es trotz aller Schwierigkeiten, ihre kreativen Vorschläge für Trennwände bzw. Raumteiler aus Holz auszuarbeiten. Ein Holz-Paket als Basis für diese Arbeit war ihnen von ProRamus zur Verfügung gestellt worden.
Die fertigen Schülerprojekte wurden eine Woche lang in der Minigolf-Anlage auf den Talferwiesen in Bozen präsentiert und konnten dort begutachtet werden. Während dieser Zeit lief auch ein Publikumsvoting auf der Webseite www.holztrophy.com. Eine Fachjury kürte schließlich die drei besten Objekte. Den ersten Platz sicherte sich das Projekt „Die wilde Hilde“ der Mittelschule "J. G. Plazer" in Eppan, ein Raumteiler mit Regalen, aufklappbarem Tisch und integriertem Liegestuhl. Der zweite Rang ging an das Projekt „Cube Wall“ der Mittelschule "Karl Meusburger" aus Bruneck; es besteht aus zehn Würfeln, die sich je nach Bedarf zu verschiedenen Sitz- und Liegepositionen oder als Regal bzw. Ablage zusammenfügen lassen. Der Mittelschule “Ujep Antone Vian” aus St. Ulrich wurde der dritte Preis zugedacht für ihr Projekt „Tublà Wall“, das sowohl als Sitzbank als auch als Trennwand verwendet werden kann. Vergeben wurde auch ein Publikumspreis. Sieger des Publikumsvotings auf der Website ist der Zweitplatzierte der Jury, das Projekt „Cube Wall“ der „Karl Meusburger“ Bruneck.
Bei der digitalen Siegerehrung gratulierte Landesrat Philipp Achammer per Videobotschaft den Schülern zu ihrer Leistung. „Die Holztrophy ist eine besondere Gelegenheit, sich im Unterricht handwerklich zu betätigen. Trotz schwieriger Corona-Bedingungen haben die Schülerinnen und Schüler eindrucksvolle Projekte realisiert und gezeigt, wie toll praktisches Gestalten ist“, betonte Landesrat Achammer. Er hoffe, dass der eine oder die andere durch diese Initiative Begeisterung für das Handwerk gefunden habe.
Genau dieses Heranführen junger Menschen an das Handwerk war auch die Intention hinter dem Wettbewerb, der 2017 von ProRamus ins Leben gerufen wurde. „Das Ziel der Holztrophy, die alle zwei Jahre von IDM ausgerichtet wird, ist es, Schülern im Unterricht auch handwerkliche Erfahrungen zu ermöglichen, sie für den Werkstoff Holz zu begeistern und sie für Berufe in diesem Sektor zu gewinnen. Das ist ein wichtiger Schritt, um dem herrschenden Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, sagt Vera Leonardelli, Abteilungsdirektorin Business Development bei IDM. Dass junge Menschen praktische Tätigkeiten durchaus cool finden, habe bereits die erste Ausgabe der Holztrophy gezeigt, die sehr guten Anklang gefunden habe. Und das nicht nur bei den Schülern, sondern auch bei ihren Lehrpersonen und den beteiligten Tischlereibetrieben, so Leonardelli.
In dieselbe Kerbe schlägt auch Michael Gruber, Obmann der Berufsgruppe Holz im Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister lvh.apa: „Eine ganzheitliche Bildung ist heute mehr denn je von großer Wichtigkeit. Um das anzuregen, gehen wir Handwerker gerne auf die Jugend zu, um ihnen zu zeigen, wie man professionell mit dem Werkstoff Holz umgeht und um ihnen zu vermitteln, wieviel Freude das handwerkliche Arbeiten bereiten kann.“ Der lvh gehört genau wie IDM, der Südtiroler Bauernbund (SBB), der Südtiroler Energieverband (SEV), der Unternehmerverband Südtirol (UVS) und die Abteilung Forstwirtschaft des Landes zu den Initiatoren von ProRamus.
1. Platz Mittelschule aus Eppan
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2. Platz - Mittelschule Karl Meusburger Bruneck
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3. Platz Mittelschule St. Ulrich
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